1.     Richtige Verwendung von Margen

Der Handel mit Margen erhöht die Risiken, vervielfacht aber gleichzeitig die potenziellen Gewinne. Je höher die Hebelwirkung, desto höher das Risiko und die Rendite. Daher kann der richtige Einsatz von Margen dazu beitragen, das Liquidationsrisiko wirksam zu verringern. Nehmen wir den BTC/USDT Margen-Handel als Beispiel: Nutzer können das Paar BTC/USDT mit einem Hebel von bis zu 25x handeln. Sie sollten jedoch das Hebelverhältnis dem tragbaren Risiko anpassen, bevor sie einen Kredit aufnehmen müssen. 

Nutzer benötigen keine Anwendung zur Kreditaufnahme, bevor sie sich auf AscendEX am Margenhandel beteiligen. Die Plattform errechnet automatisch den zulässigen Kreditbetrag der Nutzer auf der Grundlage des Margen-Guthabens auf ihren Margen-Konten und der maximalen Hebelwirkung des Margen-Handels. Sie können das Hebelverhältnis kontrollieren, indem Sie den Betrag der Kreditaufnahme anpassen, z.B. wenn Sie 1 BTC auf Ihr Margen-Konto überweisen. Basierend auf der maximalen Hebelwirkung von BTC (25x), dürfen Sie maximal 25 BTC handeln. Sie können auch 5 BTC mit einem Hebel von 5x handeln.

Bitte beachten: Der maximale Hebel variiert je nachdem, mit welchem Token Sie handeln. Einzelheiten können Sie auf der Seite Zinssatz nachlesen.

 

2.     Handel mit einer kleinen Positionsgröße

Der Handel mit einer kleinen Positionsgröße bedeutet, dass der Umfang eines Handels einen kleinen Prozentsatz des Kontosaldos ausmacht. Eine kleine Handelsgröße trägt dazu bei, für Margen-Händler eine angemessene Marge zu sichern und ermöglicht es ihnen bei Marktschwankungen die Risiken zu kontrollieren.

 

3.     Einrichten einer Stop-Loss-Funktion (Verlustbremsfunktion)

Da sich der Markt schnell verändert, ist es notwendig, die Stop-Loss-Funktion zu nutzen, um das Risiko zu verringern, liquidiert zu werden. Die Vorgabe einer Stop-Loss-Auftrags kann Händlern effektiv dabei helfen, mögliche Verluste zu begrenzen und zu kontrollieren, da sie bei einer plötzlichen Marktumkehr möglicherweise nicht rechtzeitig reagieren können. Die Stop-Loss-Funktion hilft Händlern nicht nur, Gewinne zu sichern, sondern auch die Verluste innerhalb einer erwarteten Spanne zu kontrollieren.

 

4.     Reduzieren des Handelsvolumens oder Schließen von Positionen

Der Dämpfungsfaktor eines Margen-Kontos = Nettovermögen/Unterhaltsmarge. Je höher der Dämpfungsfaktor eines Margen-Kontos ist, desto geringer ist das Risiko für das Konto und vice versa. Wenn der Dämpfungsfaktor 1,2 erreicht, erhalten Nutzer eine Erinnerungs-E-Mail zur Zwangsliquidierung; wenn der Dämpfungsfaktor 1 erreicht, wird die Position des Nutzers ganz oder teilweise geschlossen. Die Nutzer sollten die Änderung des Dämpfungsfaktors genau im Auge behalten. Die Nutzer sollten ihren Handelsumfang reduzieren oder ihre Positionen schließen, um das Risiko zu verringern, bei einem Rückgang des Dämpfungsfaktors liquidiert zu werden.

 

5.     Halten Sie eine angemessene Marge auf Ihrem Konto

Wenn Sie die Marktveränderungen, den Dämpfungsfaktor und die Aufrechterhaltungsmarge des Kontos genau beachten und eine angemessene Margen-Sicherheit auf dem Margen-Konto beibehalten, können Sie das Risiko einer Liquidation wirksam verringern.